Der Brüsseler Gitarrist und Sänger Fabrice Detry prägt seit 1997 die belgische Indierock-Szene entscheidend mit. Er war u.a. Mitglied von Austin Lace, The Tellers, ENDZ und schreibt seit 2014 unter dem Künstlernamen FABIOLA Musik. In Zusammenarbeit mit dem Girls in Hawaii-Bassisten und Produzenten Daniel Offermann ist FABIOLAS neues Album THE MUSHROOM TYPE entstanden. Die Platte ist nach der Leidenschaft des Musikers für Pilze benannt, die im Wald das gigantische Geflecht namens Mycel formen. Eine stimmige Metapher für ein Album, das reich an Atmosphären und Klangwelten ist und den Hörer immer wieder überrascht.
Fabiolas Musik kann man als POST bezeichen: Post-Pop, Post-Indie, Post-Alternative Hip-Hop, Post-Electronica, aber auch als Post-FAME, Post-Vernunft, Post-Adoleszenz bzw. Postadoleszenz bezeichnen.
Mit The Mushroom Type widersteht Fabrice Detry den Versuchungen des Karrierismus los und gibt dem kreativen Aufbruch den Vorzug vor den Sirenengesängen des Konformismus. The Mushroom Type entstand in einer für den Musiker mit den bretonischen Wurzeln in unruhigen Zeit.
Das Album erforderte ein völliges Loslassen, einen Anflug von Wahnsinn und den unbändigen Drang, zu zerbrechen und neu zusammenzusetzen.
Die Collage-Praxis durchzog den gesamten Prozess des Schreibens und der Aufnahme der Demos. Im Studio umgab er sich mit der Crème de la Crème der belgischen und französischen Indie-Szene. Auf der Bühne sind Léa Kadian (Kunde), Tim Clijsters (Ex-BRNS-Frontmann) und Aurélien Auchain (Mountain Bike) mit von der Partie. Erklärtes Ziel: „eine Brücke zwischen der Seltsamkeit der ersten Demos und der Live-Energie der Band schlagen“. Dieses Vorhaben ist gelungen, wenn man sich die ausgefeilte Produktion und die von starken Bildern durchzogenen Texte anhört.
Fabrice Detry benutzt Slogans, um eine starkes persönliches, durchaus politisches Signal zu setzen, kratzt so an ikonischen öffentlichen Figuren und enthüllt sich der Welt ungeschminkt.
Fabrice Detry ha zu sich selbst gefunden und im selben Zuge moderne Popsongs erschaffen, die uns lange begleiten werden.
Support Act: Oberbaum
OBERBAUM ist nicht nur eine der legendären Brücken Berlins, in deren Nachbarschaft die Künstlerin in ihren Zwanzigern lebte, sondern auch Lucie Rezsöhazys musikalische Spielwiese. Geprägt von ihrer klassischen und Jazz-Ausbildung und ihrer Vorliebe für die Rock-Pop-Bands der letzten Jahrzehnte, schreibt sie fröhlich-melancholische Indie-Pop-Perlen, die sie mit ihrem Klavier untermalt.
Bei ihren Live-Shows wird Rezsöhazy von einer Reihe erfahrener Musiker unterstützt: Aurélie Muller (Blondy Brownie, River Into Lake…) am Bass, Clément Marion (Ada Oda, David Numwami, Paradoxant…) an der Gitarre und Carla Biber (Margaux Vranken, Satchel Hart…) am Schlagzeug.
Für Fans von Andy Shauf, Julia Jacklin, the Cardigans und Clairo.
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Tickets:
https://www.alter-schlachthof.be/veranstaltung/fabiola/
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